In Asien reisen selten Leute in Campingwägen umher, so sind wir für viele Menschen die Ersten, dann auch noch so unkonventionell und mit einem Kind.... So bestaunen uns meist 30-40 Leute, wir sind glücklich, wenn einer englisch kann (Bild M 4: Dorfattraktion). In Malaysia wurde viel gegafft, ganz unverblümt. Etwas südlich von Melakka fuhren wir rüber zur Ostküste, vorbei am Endau-Rompin Nationalpark, der sich leider nach 60 km Hoppelpiste als teures Touristenresort herausstellte. Die Naturattraktionen werden streng reglementiert und überorganisiert, wenn nicht, stapeln sich Picknickers und später deren Müll. In Mersing treffen wir Sandra und Axel wieder und so bleiben wir die Ostküste zusammen. Tokyo ist gesundheitlich nicht stabil, unseren netten Parkplatz in Air Papan verlassen wir abrupt und besuchen nun regelmäßig Krankenhäuser. Kolja macht ihr Konkurrenz und tritt an einer Flussmündung auf einen Rochen. 24 Stunden Dauerschmerz, trotz medikamentöser Bekämpfung im Grossraumkrankenhaus in Kuantan (Bild M 5: Sandra und Axel beim Krankenbesuch), keine Linderung der Schmerzen.

So besuchen wir den Taman Negara (Bild M 6: Hängebrücke in 40 m Höhe im Taman Negara Nationalpark), den grössten Nationalpark Malaysias mit zwei Angeschlagenen, entdecken Elefantenspuren, hören Schreiaffen und Kolja fällt beinahe in eine handgrosse Vogelspinne.

In Kota Bahru (Bild M 7: Chilli aufm Markt), unserer letzten Station in Malaysia, laufen wir wieder im Krankenhaus ein und nach etlichen Untersuchungen stellt sich heraus, daß Tokyo ne Nierenbeckenentzündung hatte. Dann steht unsere erste Überlandgrenze an.