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AUSTRALIEN

(Bild OZ 13: Wir zeigen dem Kookaburra endlich wer er ist!) Die Zeit drängte, die Ostküste stand an. Mal im Inland, mal die Küste lang bis Sydney. Dort brachen die Bremstrommeln von Jabbawouk auseinander, so war Kolja mit Reparaturen beschäftigt und Tokyo im Kindergarten.

Da die Ostküste (Bild OZ 14: Surfers) mehr bevölkert ist, war`s schwieriger, gute Plätze zu finden, dennoch parkten wir auch direkt vor No-Camping-Schilder und hielten uns weiterhin fern von Campingplätzen. Oft wurden wir eingeladen und hatten gute Einblicke ins Leben der Ozzie-Familien. Das Great Barrier Reef fanden wir enttäuschend, weit draussen, teure Fahrten dorthin und so fuhren wir noch hoch bis Mossman, drehten der Küste (Bild OZ 15: Fussball WM 2002)den Rücken zu und freuten uns auf das Outback, den Golf of Carpentaria und die Gegend um den Lawn Hill Nationalpark.


Wellensittiche

Wir sind ja inzwischen leidenschaftliche Vogelbeobachter, seit wir uns in Alice Springs ein Vogelbuch gekauft hatten. Tokyo hatte mehrere Frühaufstehphasen und morgens war es dann immer hilfreich, sich mit einer Hand an die Kaffetasse und der anderen (mangels Zeitung) ans Fernglas festzuklammern. Wellensittiche sind uns halbwegs vertraut. Wir kennen sie in Käfigen sitzend, meist zu zweit und um so größer ist der Schocker sie mal natürlich lebend zu sehen. Diese Landschaft im Nordosten ist so ziemlich da genaue Gegenteil eines Käfigs. Mehrere hundert Kilometer quälten wir uns über Wellblechschotterpisten. Sie ist so "bloody" weit und trocken, daß man sich fragt, wie die Vögel es schaffen, sich noch ihre leuchtend grünen Federn zuzulegen. Zu hunderten fliegen sie in Schwärmen umher, von einem Baum zum anderen, scheinbar ohne Sinn, vielleicht auch nur aus Spaß!


In Gregory Downs (Bild OZ 16: Mail von John Bratt (ja yogi, das ist der Titel des Bildes))verbrachten wir schöne Tage am Flussufer mit unseren Freunden von der Grey Power/Army, rüstige Rentner mit 4wd und Wohnwagen unterwegs. Bei Highway-Inn, stiessen wir wieder auf den Stuart Highway, feierten unsere Umfahrung und kümmerten uns um nen erschöpften Pelikan, der leider bald starb. Das letzte Stück hoch nach Darwin kannten wir ja schon, besuchten die schönen heißen Quellen und trafen Leute aus Humpty Doo, auf deren Land wir Jabbawouk auseinanderbauen konnten für die Verpackung in den Container. Jeremy kam angereist, half uns und wir verbrachten wundervolle 2-3 Wochen mit ihm. Am 26.8.2002 fuhren wir mit Jabbawouk bei der Containerfirma vor und auch in den Container hinein, am 28.8.2002 ging unser Flug von Darwin nach Borneo.